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Nr.8  BENJAMINS BRIEF - IGERET BENJAMIN

Gedenke…

Wenn Dein Wort offenbar wird, so erfreut es und macht klug...

Ps.119:130

GEDENKE AN DAS WORT,

DAS DU DEINEM KNECHT GABST,

UND LASS MICH DARAUF HOFFEN.
Ps.119:49

Ich hoffe auf Dein Wort.
Ps.119:81

L i e b e  G e s c h w i s t e r !

Joseph war ein Mann, der hatte ein schweres Leben, aber er hatte Offen­barungen G”ttes, Träume und G”ttes Gaben: die Erkenntnis­gabe, auch Träume zu deuten und Rat zu geben.

Wo hatte er diese bekommen? Durch Kontakt mit G”tt. Halte Kontakt mit G”tt durch Seine Gegen­wart, der kommt, wenn du Ihn lobst und preist, und durch Sein Wort bekommst Du alle wich­tigen Sachen fürs Leben. Wenn jemand G”tt nicht lobt und nicht an Sein Wort denkt, ist er immer ein hilf­loser Mensch, wenn er dagegen G”tt lobt und an Sein Wort denkt ist er sehr erfolg­reich, immer fröh­lich, ein rich­tig sieg­reicher Mensch.

Als Joseph zu Pharao gebracht wurde, sagte er ihm: ”Ich habe aber von dir sagen hören, wenn du einen Traum hörst, so kannst du ihn deuten.
Joseph antwortete dem Pharao und sprach: ”Das steht nicht bei mir; G”tt wird jedoch dem Pharao Gutes verkünden.” 1.Mose:15,16

Hier können wir Josephs Schön­heit sehen – in seiner Demut. Er erniedrigte sich selbst: „das steht nicht bei mir” und ehrte seinen G”tt sofort und deutlich: „G”tt wird jedoch dem Pharao Gutes verkünden.”

Nach Pharaos Worten hätte Joseph auch sagen können, „Die Situation ist nicht gut, schwere Jahren kommen”. Nein, er hat sofort gute Nachricht verkündigt:

„G”tt wird … Gutes verkünden.”

Josephs Worte waren nicht negativ und sein eigenes Leben wurde immer besser, bis er König wurde. Seine positiven Worte – G”ttes Worte, brachten für die Umwelt und die ganze Region und sogar für die Nachbarländer Segen.

Welche Worte benutzen wir?

Leben und Tod sind in der Mundgewalt. Spreche Gute Nachricht und Gutes wird sichtbar.


Als der Herr Elia gen Himmel holen wollte, brauchte Er stürmisches Wetter. Stürme sprechen zu uns: Der Herr will auch uns von dieser Welt weg nehmen oder Er will uns von diesem Niveau höher bringen.

    a)  Der erste Ort, an dem Elia vor der Himmel­fahrt war, war Gilgal. Elias Himmel­fahrt deutet auf den Messias – Jesus  kommt und erlebt die Himmel­fahrt, und Seine rich­tigen Nach­folger bekommen Seine Voll­macht.

Gilgal als Ort hatte große Bedeutung auch, weil es Be­schnei­dungs­ort war. Ohne Bund mit G”tt, ohne Beschnei­dung beginnt nichts, was Menschen erwarten. Für Juden Beschneidung und Herzen­beschnei­dung und für Christen nur Herzens­beschnei­dung ist eine not­wendige Voraus­setzung für Segen und Sieg. Wenn wir im Bund mit G”tt nach Seinem Willen sind, nicht so, dass ich bei der Be­schnei­dung selbst sage, was ich tue. Nein, G”tt sagte sogar, wo die Be­schnei­dung gemacht wer­den muss. Wir können den Be­schneidungs­ort nicht selbst aus­suchen. G”tt zeigt allen, was beschnit­ten werden muss.

Be­schnei­dung passiert auch in Gedanken, Gefühlen und Motiva­tions­bereichen, die sehr wichtig sind für G”tt. Das muss gemacht werden. Sein Wille muss zuerst erfüllt werden, bevor man etwas von G”tt für das eigenes Leben wünscht! Die Bedingungen sind hoch heilig und der Segen kommt und unser Leben wird hoch heilig!!! Halleluja!

    b) Der zweite Ort hiess Bethel. Das war der Ort, wo Abraham als erster und Jakob nach ihm den Altar gebaut hat. Wir müssen einen Gebetsaltar für G”tt bauen, dann kommt Segen für unser eigenes Leben. So wie Abraham einen Altar baute und zu G”tt rief, so sollen auch wir es machen. Zu wem wir auch rufen, Israel G”tt wird auch uns ehrlich antworten.

Bethel hatte mehrere Bedeutungen. Unser Leben wird reich, es bekommt mehrere gute Bedeutungen, wenn ein regelmässiges Gebetsleben beginnt.

Bethel war ein Offenbarungsort für die Väter Israels. Gibt es Leute, die sagen: „Ich habe keine Offenbarungen!”, „Jesus offenbart mir nichts!”

Dann müssen sie aber wissen: Ohne Gebets­leben ist das Leben von Offen­barungen leer. Und wo Gebete in Wahr­heit und Geist beginnen, da kommt G”tt selbst, mit uns zu sprechen - auch mit Dir und mit mir. G”tt hat diese Leute sehr lieb. Wen aber G”tt lieb hat, dem offen­bart Er sich sogar nicht nur am Tag, sonder sogar in der Nacht in Träumen. So nah kommt Israels G”tt zu uns, zu Dir, damit Du den Ort erfährst, wo Du heilig bist.

Jakob sagte: „Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte und ich wusste es nicht!” Und er fürchtete sich und sprach: „Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.” 1.Mose 28:16,17

In Bethel gab Jakob sogar ein Gelübde für den Herrn. Gebe Gelübde und erfülle sie, dann werden auch G”ttes Gelübde real.

Bethels dritte Bedeutung ist: Ort der Veränderungen. Jakob traf die aller­schönste Rahel und sie blieben für immer zusammen.

Die vierte Bedeutung ist: Bethel ist ein Ort für glückliches Weinen. Jakob weinte laut vor Glück. Wenn Du auf G”ttes Weg gehst, dann kommst auch Du bestimmt an einen Ort, wo glückliches Weinen beginnt. Die Juden kennen gück­liches Weinen besonders gut in ihrem Leben. Jeder Jude und auch ich darf sehr oft, fast jeden Tag weinen, dass G”tt mich als Jude geschaffen hat. Auch Christen könnten mehr glücklich weinen, wenn sie in Verbindung mit ihren älteren Geschwistern, mit Juden zusammen sind. Wenn mein Vater nur das Wort „Israel” sprach, begann er vor Glück zu weinen.

Glückliches Weinen ist allen empfohlen. Mit glücklichen Tränen wird das Herz wie reiner gewaschen vom Staub dieser Welt. Zu tiefer Buße gehören auch Tränen. Wenn wir unsere Mit­menschen segnen wollen und wir mit Tränen an sie denken, wird es viel Segen bringen. Wenn Du willst, dass jemand anderes noch mehr gesegnet wird, so bete mit Tränen – dieser andere wird mehr Segen empfangen aber auch zwischen­menschlich wird der Segen grösser und tiefer.

Wer mit Tränen sät, wird mit Freude ernten. Ohne Regen wird auf den Felden nichts wachsen. So braucht auch das geistliche Leben Tränen der Dank­bar­keit.

Die fünfte Bedeutung ist: in Bethel trifft man gute Entscheidungen, mit denen man G”tt loben kann. Dort startete Jakob mit guten Entscheidungen, die nie endeten. Jakob war bereit, 7 Jahre für Rahel zu arbeiten und sogar 7 Jahre für Lea und 1 Jahr noch zusätzlich für Laban und entschied lebenslang mit Laban in Frieden zu leben.

Der dritte Ort für Elia und Elisa war Jericho. Von glücklichen Tränen kommt im geistlichen Leben ein Mensch normalerweise zuerst in ein prophetisch sehr aktives Leben und danach startet schon bald das Tanzen. Ein Mensch will tanzen und damit G”tt loben. Dieses geistliches Leben ist nie langweilig, nicht für Junge und auch nicht für alte Leute. Wenn jemand über andere glücklich weinen kann und will mit anderen für G”tt tanzen, hat eine geistliche Erweckung schon begonnen.

Deshalb wurde in Jericho gesagt: Jericho ist geschlossen für Israeliten.

Der Feind hatte sehr grosse Angst vor einem israelischen Mann, denn dieser konnte prophetisch und mit einem weichen Herzen für G”tt sein.

Prophetisch zu sein und mit einem weichen Herzen zu leben, bedeutet Dir und mir, immer siegreich zu sein. Unsere Eroberungen werden gross sein. Denke immer prophetisch und bleibe immer mit einem weichen Herzen. Durch Glück- und Dankbarkeitstränen mache dein Herz für G”tt bereit. Dann Israel G”tt kommt mit Seiner Vollmacht in unser sowie in dein Leben. Die Jerichomauern fielen. Das Erdbeben war gross. Der Grund, mehr glücklich zu weinen und zu tanzen wuchs so, dass jede Gefahr zu Ende ging. Unser Leben hat nicht keine gefährlichen Stunden mehr. Tanzen, Singen, Jauchzen gehören für immer zu G”ttes Kindern, egal welcher Nationalität du angehörst.

Die vierte und letzte Station für Elia und Elisa war unmittelbar vor Elias Himmelfahrt und war für Elisa, eine neue Tätigkeit am Jordan zu bekommen.

Am Jordan fragte Elia Elisa: „Bitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde.” 2.Könige 2:9

„Elisa sprach: Das mir zwei Anteile von deinem Geiste zufallen.”(Vers 10)

Elia sprach: „Du hast Schweres erbeten.” – und sagte, das kann sein, es  „wird geschehen.” Nach dem Offenbarungsort kommt immer eine prophetische Dimension und danach ein gesegnetes Miteinander. Einer wird dem anderen nur zum Segen. Auch Unmögliches wird möglich werden. Wie Elia, so schlug auch Elisa mit dem Mantel gegen die Wellen des Jordans, und es eröffnete sich ein trockener Weg zum Hindurchgehen.

Die Wunderzeit ist eingetreten; man muss nur regelmässig weiterhin gewurzelt bleiben in Offenbarungen und in prophetischem Denken und Handeln.

Wunder werden sehr gross sein. Nach Jericho wurde das ganze Land Israel erobert. Was Israel G”tt durch uns tut werden Eroberungen sein. Unsere Familien und Ländern werden zum Israel G”tt und seinem Königreich gehören.

Der Jordan war für Elia und Elisa ein Ort über­natürlicher Kraft­manifesta­tionen. Wir werden leben - nicht mit unserer mensch­lichen Kraft und nicht nach mensch­lichem Standard. Werden wir von heute an schön werden, man wird es sehen und wie damals sagen: „Der Geist Elias ruht auf Elisa!” 2.Könige 2:15

Dann werden alle sehen, dass wir mit dem Herrn unterwegs sind!!!

Der Herr segne uns alle auf ähnlichen Abraham-, Isaak- und Jakob- Wanderungen! Das Resultat ist dann: Der Segen für uns alle!!! Halleluja!

Wir werden grossen Segen sehen und erleben, durch Sein Wort, durch Seinen Heiligen Namen, durch Seine Offenbarungen und durch Seine prophetische Dimension und herrliche Vollmacht!!!

Mit Segen ata=Dein chawer=Freund

r´benjamin und chawa(eve)

Charismatic Fellowshipchurch
St.Peter Cathedrale in Estonia
Patriarch Archbishop & Rabi Benjamin Georg Lillemäe
CHAIM BENJAMIN BEN AWRAHAM

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